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Neue Broschüre "Styles des Rechtsextremismus" in MV

Am 15. März 2019 stürmte ein 28-jähriger Mann in zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch und erschoss gezielt dort betende Muslim:innen. 51 Menschen starben. Er filmte diesen grausigen Terroranschlag und verbreitete die Aufnahmen live über Facebook. Dabei gut zu erkennen: Seine Tatwaffe, ein Sturmgewehr übersät mit rechtsextremen Symbolen und Codes. Augenscheinlich waren diese ein zentraler Aspekt der hasserfüllten Botschaft, die der Attentäter in die Welt tragen wollte. Dieser Fall verdeutlicht die mörderische, zwangsläufige Konsequenz, die der rechtsextremen Ideologie entspringt. Gleichzeitig zeigt er auf, wie zentral in dieser Lebenswelt

Zeichen, Codes und Labels sind. Das ist keineswegs auf Rechtsterroristen beschränkt, sondern erstreckt sich auf rechtsextreme Parteien, Gruppen und Einzelpersonen.


Mit der neuen Broschüre Styles des Rechtsextremismus wollen wir Euch ermuntern, mit offenen Augen durch Eure Dörfer und Städte zu gehen, und wie Ihr dabei rechte Codes und Symbole enttarnen könnt. Was ist erlaubt? Was geht gar nicht? Und was ist eigentlich verfassungsrechtlich veboten? Welchen Symbolen der nordischen Mythologie bedienen sich rechte Zeichen und Codes? Und welche Wiedererkennungsmerkmale nutzen Neonazis bei der Wahl ihrer Kleidung und im Netz? Die Broschüre wurde in Zusammenarbeit vom Betrieblichen Beratungsteam des Dau Wat e.V. und dem Regionalzentrum für Demokratische Kultur der RAA MV e.V. in Westmecklenburg entwickelt. Also: hinschauen statt weggucken!




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